
eine frau
die aus dem fenster schaut
ihr blick geht
hinaus ins ungefähre
und sie
verliert sich darin
(Foto ist KI-generiert)
©Joerg Schaffelhofer, Lyrik und Prosa
eine frau
die aus dem fenster schaut
ihr blick geht
hinaus ins ungefähre
und sie
verliert sich darin
(Foto ist KI-generiert)
als wir das kino verließen
war da dein parfüm
vielleicht jasmin
wir stoppten ein taxi
und fuhren mit jazzmusik
zurück
in unsere einsamkeiten
(Foto ist KI-generiert)
unverändert
fällt morgens das
licht durchs fenster
hinein in die leere wohnung
der alten frau schmidt
manchmal
liegt er im nebel
der weg heim
diese bilder
wie wir singen
wie wir tanzen
und wie du lachst
bilder!
die stille ist schön
hast du noch gesagt
mehr blieb mir nicht
von dir
stille jetzt und
die welt tickt woanders
ich bin noch hier
am fujisan vorbei
fliegt der shinkansen
ungeheuerlich
hinausschauen
auf das stille meer
dorthin
wo es vielleicht
endet
meine hand
sucht nach deiner
dein lachen bleibt
so wie der wegweiser
zu deinem grab
paris paris
metrofahren ist sowas
wie beamen
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